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Left-wing ideology

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The left-wing ideology can hardly be described objectively, as it was (especially in the 1970s and 80s) countless left-wing parties and groups that were arguing about the left ideology should be.

Die Linke Ideologie lässt sich kaum objektiv beschreiben, da es (besonders in den 1970er und 80er Jahren) unzählige linke Parteien und Gruppierungen gab, die sich über die rechte linke Ideologie stritten.

At this point, therefore, is only to be shown what aspects are perceived by their critics as problematic, and where the sticking points and break points are, where the left-wing ideology comes crashing down.

An dieser Stelle soll deshalb nur dargestellt werden, was von ihren Kritikern als problematisch wahrgenommen wird, und wo die Knackpunkte und Bruchstellen liegen, an denen die linke Ideologie zum Einsturz kommt.

Typology

Broadly speaking, there are two varieties of the left hand, the deceiver and the deceived. The fraudsters focus on the levers of power in society. To which one does not approach that deserve far too good at their fraud, there are profiteers of organized lie. At the dupes you may very well approaching.

Grob gesagt gibt es zwei Sorten von Linken: die Betrogenen und die Betrüger. Die Betrüger konzentrieren sich an den Schaltstellen der gesellschaftlichen Macht. An die kommt man nicht heran, die verdienen auch viel zu gut an ihrem Betrug; es sind Profiteure der organisierten Lüge. An die Betrogenen kann man sehr wohl herankommen.
Quote: «Left thinking is thinking from the utopia!»
Quote: «Linkes Denken ist Denken von der Utopie her!»

Left thinking

Linkes Denken ist Denken von der Utopie her! Das war in der Französischen Revolution[wp] so und auch später in der Sowjetunion[wp]. Bestandteil der Utopie[wp] ist auch die Vorstellung eines "Neuen Menschen", dem Sowjetmensch, der eine Art "Übermensch" werden sollte. Die linke Utopie versprach: Wenn die "Ausbeuterordnung" abgeschafft ist, wird in einer sozialistischen Gesellschaft ein "neuer Mensch" aufwachsen, frei von Lüge, Betrug, Grausamkeit, Diebstahl, Faulheit, Trunksucht.[1][2][3] Bekannt für die Darstellung des Neuen Menschen ist auch die sowjetische Plakatkunst. Der Feminismus hat diese Utopie übernommen in seiner Forderung nach den Neuen Männern.

Denken von der Utopie her heißt, es wird gar nicht gefragt, welche Voraussetzungen gegeben sein müssten, damit so etwas wie eine zivilisierte Gesellschaft möglich ist; es wird von vornherein nicht gefragt, wie die Menschen es immer wieder geschafft haben, friedlich zusammenzuleben, es wird nicht gefragt, warum sie nicht in den Hobbesschen Naturzustand[wp] verfallen, in dem jeder Mensch des anderen Wolf ist.

Linkes Denken heißt, das alles als Selbstverständlichkeit vorauszusetzen. Die Vorstellung, dass die Zivilisation schlechthin unter dem Trommelfeuer immer neuer linker Experimente irgendwann kaputtgehen könnte, existiert in ihrem Denken als Möglichkeit überhaupt nicht. Es ist nicht etwa so, dass Linke darüber nachdenken, und dann mit Argumenten begründen, warum sie nicht existiert. Die ganze Frage kommt unter Linken nicht vor. Das darf nicht sein, also kann es nicht sein, und wer als Linker solche Gefahren thematisiert, wird ganz schnell feststellen, dass er unter Genossen als Verräter gilt und Nichtlinke werden als böse Rechte diffamiert.

Linkes Denken heißt, jede gegenwärtige und vergangene konkrete Gesellschaft nicht daran zu messen, ob sie funktioniert hat, sondern daran, ob sie einer selbstgestrickten Utopie entspricht. Sie nicht daran zu messen, ob sie den Absturz in Anarchie und Barbarei verhindert hat, sondern daran, ob sie das Paradies auf Erden verwirklicht hat. Daran gemessen, muss jede Gesellschaft und jede Zivilisation schlecht aussehen.

Linkes Denken heißt, dass jede Gesellschaft (weil keine es bislang geschafft hat, das Paradies auf Erden zu verwirklichen), jeder Staat, jede soziale Ordnung, jede Familie, jede Struktur zum Abschuss freigegeben ist. Linkes Denken führt unweigerlich zur Forderung nach Zerstörung, nach Vernichtung jeder funktionierenden Struktur.

Und das gilt nicht nur für Linksextremisten, nicht nur für Kommunisten und Anarchisten, die ihre Utopien ganz unmittelbar hier und jetzt durch Revolution verwirklichen wollen, sondern auch für den ganz normalen Linken.

Es ist die Lebenslüge so genannter gemäßigter Linker, also von Sozialdemokraten, Grünen und Linksliberalen, zu glauben, sie selber seien keine Utopisten, weil sie ja schrittweise vorgehen, und das dann Reformpolitik nennen. Eine Lebenslüge bleibt es deshalb, weil das Ergebnis letztlich dasselbe ist.

Destruction of society

Linksextremisten wollen die Gesellschaft ruckartig zerstören, gemäßigte Linke in Zeitlupe. Ein Kommunist greift zum Dynamit, ein Sozialdemokrat zur Spitzhacke, was im Ergebnis auf dasselbe hinausläuft. Oder, um ein anderes Bild zu verwenden: Ein Extremist setzt die Abrissbirne ein, ein Gemäßigter zieht einen Stein nach dem anderen aus dem Gesellschaftsgebäude und sagt jedes Mal: "Na, bisher ist doch alles gutgegangen."

Und das kann auch nicht anders sein. Die so genannten Gemäßigten denken ja auch und denken weiterhin von der Utopie her, nur dass die Utopie für sie mehr ein Horizont ist, auf den sie zusegeln. Das ändert aber überhaupt nichts daran, dass auch die so genannten Gemäßigten die Frage ausblenden, worauf Zivilisation beruht, und es ändert auch nichts daran, dass sie die Wirklichkeit der Gesellschaft nicht vom Standpunkt der ihr drohenden Gefahren beurteilen, sondern vom Standpunkt einer utopischen Verheißung.

Auf diese Weise verschwindet die immanente Destruktivität utopistischer Ideologie zwar aus der offiziellen Theorie, aber nicht aus der politischen Praxis. Ganz im Gegenteil, sie wirkt umso zerstörerischer, weil man sie aus der offiziellen Doktrin entfernt und damit der Kritik entrückt hat (dass die Kommunisten verrückt sind, sieht jeder, aber nicht jeder sieht, dass die Sozialdemokraten verrückt sind, und zwar aus denselben Gründen wie die Kommunisten), und weil man sie ins Unbewusste abgeschoben hat, wo sie nicht mehr greifbar ist.

Das ist die politische Realität in Europa zu Beginn des 21. Jahrhunderts, dass die überwältigende Mehrheit der Parteien irgendwie zumindest ein wenig links ist, weil sie alle Utopien anhängen. Die größte Utopie ist die Europäische Union und es verwundert nicht, warum die EU der UdSSR[wp] immer ähnlicher wird. Jahrzehnte lang hatte man westeuropäische Bürger vor der Sowjetunion gewarnt, nun baut man das Sowjetsystem mit Parteizentrale in Brüssel selbst auf.

Die meisten Linken, zumindest die, die oben als die Betrogenen genannt wurden, sind sich dieser Prämissen ihres eigenen Denkens nicht bewusst. Sie wissen zwar, dass sie von der Utopie her denken, aber sie wissen es im Sinne einer Selbstverständlichkeit. Sie kommen gar nicht auf die Idee, dass man auch anders denken könnte. Die Absurdität dieser Prämissen wird erst bewusst, wenn sich ihre Konsequenzen in Gestalt massiver Widersprüche in der politischen Praxis zeigen. In der Sowjetunion war das unter Gorbatschow[wp] der Fall, als die inneren Widersprüche der Sowjetgesellschaft dermaßen stark zu Tage traten, dass er sich gezwungen sah, das sozialistische Experiment in Russland zu beenden.

Equality policy

Die linke Utopie kann näher benannt werden. Es ist eine Ideologie, die auf der Utopie der Gleichheit basiert. Vom linken Standpunkt ist jedes gesellschaftliche Machtungleichgewicht negativ zu bewerten und muss überwunden werden: zwischen Reich und Arm, Staat und Gesellschaft, Industriestaaten und Entwicklungsländern, Mehrheit und Minderheiten.

Es ist wichtig zu sehen, dass es nie einen Punkt geben wird, an dem die Linken sagen werden: Jetzt haben wir erreicht, was wir wollten, und geben uns damit zufrieden. Eben weil die Utopie[wp], der "Nicht-Ort" (das ist nämlich die Bedeutung des Wortes U-topía), das Nirgendwo der Referenzpunkt linker Politik ist. Das Zusegeln auf den Horizont, auf etwas, das nicht erreicht werden kann, ist die Essenz linker Politik.

Wenn man als Linker also wahrnimmt, dass es Machtungleichgewichte in der Gesellschaft gibt, Schwächere und Stärkere, Reichere und Ärmere, Mächtigere und weniger Mächtige, dann wird dies an der Utopie der Gleichheit gemessen und darin ein "Unrecht" gegenüber den Ärmeren, Schwächeren und weniger Mächtigen gesehen.

Die linke Sprache spricht in einem solchen Fall von "Benachteiligten". Das Wort "benachteiligt" ist ein Partizip. Allein diese Wortwahl impliziert also bereits, dass es dort, wo es einen "Benachteiligten" gibt, einen ihn "Benachteiligenden" geben muss, also einen, der dem "Benachteiligten" ein Unrecht allein dadurch antut, dass er eben stärker, reicher, oder mächtiger ist, und der linke Reflex lautet dann, automatisch die Partei des so genannten Benachteiligten zu ergreifen. Die feministische Ideologie hat das linke Grundmuster mit der benachteiligen Frau (Opfer) und dem benachteiligenden Mann (Täter) adaptiert.

Das hat dann zur Konsequenz, dass man die Eigenlogik gesellschaftlicher Funktionssysteme nicht akzeptieren kann. Klingt geschwollen, heißt aber auf Deutsch ganz einfach:

"Was funktioniert, wird sabotiert, wenn es nicht zur Ideologie passt."
  • Wenn Wissenschaftler zu dem Ergebnis kommen, dass es Intelligenzunterschiede zwischen verschiedenen Rassen gibt und man dies mit Argumenten nicht widerlegen kann, dann wird es einfach zur rassistischen Ideologie erklärt, das heißt als Nicht-Wissenschaft abqualifiziert. Ein solches Vorgehen ist vollkommen unwissenschaftlich, es bedeutet einfach, die Wissenschaft zur Ideologiefabrik umzubauen.
  • Wenn das Christentum nicht zur Ideologie passt, wird die Bibel umgeschrieben.
  • Wenn die deutsche Sprache nicht links genug ist, wird das Binnen-I erfunden und werden Sprachregelungen erlassen, bis bestimmte Sachverhalte nicht mehr benannt werden können. (Neusprech, Femisprech)

Destruction of the family

Quote: «The personal is political!»

Dieser politische Leitspruch der 1968er-Generation bedeutet in verständliches Deutsch übersetzt: Nicht Sie haben darüber zu entscheiden, wie Sie Ihr Leben zu führen haben, was Sie für richtig halten oder was Sie empfinden, sondern Sie haben sich an die Normen der Political correctness anzupassen.

Was bedeutet es, wenn der "Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit" zur Staatsaufgabe erklärt wird? Das heißt, dass der Staat die Gefühle seiner Bürger zu zensieren und diese Bürger gegebenenfalls umzuerziehen hat.

Und was bedeutet es, wenn Angela Merkel dies nicht nur zur Staatsaufgabe, sondern zur "gesamtgesellschaftlichen Aufgabe" erklärt? Das heißt, dass sie die Bürger aufruft, sich gegenseitig zu bespitzeln, zu denunzieren und zu mobben.

Quote: «Sie kämpfen nicht für die Rechte von Frauen, sondern gegen die Institution Familie

Es ist in hochmoralische Phrasen eingekleidet die Reaktivierung der Blockwarts-[wp] und IM[wp]-Mentalität. Es ist der Appell an das Schwein im Menschen. Die Stasi ist Geschichte, aber ihr Geist lebt fort! Wir sind schon wieder soweit, dass man am Mittagstisch aufpassen muss, was man seinen Kindern sagt, denn wenn die sich im Kindergarten oder in der Schule verplappern, kriegt man es urplötzlich mit dem Jugendamt zu tun. Nein, man schickt uns nicht den Staatsschutz, sondern den Kinderschutz. Man entzieht uns das Sorgerecht und schickt nicht uns in den Gulag[wp], sondern unsere Kinder ins Heim.

Destructive egalitarianism

Das geschieht deshalb, weil die Linken grundsätzlich alles zerstören, was funktioniert. Sie können nicht anders. Die Familien waren, solange es Familien waren und keine Bedarfsgemeinschaften, Lebensabschnittsgemeinschaften, Flickwerkfamilien und Alleinerziehende, sehr erfolgreich. Das deutsche Volk war, solange es ein Volk, das heißt eine Solidargemeinschaft war, ziemlich erfolgreich, und hat auch Katastrophen überlebt, an denen die deutsche Geschichte nun wirklich nicht arm ist.

Nun liegt es aber im Wesen einer Solidargemeinschaft, das nicht jeder Dahergelaufene ihr automatisch angehört, sondern höchstens derjenige aufgenommen werden kann, der sich redlich und ernsthaft darum bemüht. Das hieße aber, an eingewanderte Minderheiten Forderungen zugunsten der Mehrheit zu stellen. Und das ist mit Linken nicht zu machen.

Quote: «Und überall wo der Sozialismus real existiert, programmiert er die Gleichheit der Unfreien. Als Wohlfahrtsstaat besteuert er den Erfolg und subventioniert das Ressentiment.» - Norbert Bolz[4]

Für die Linken ist der Stärkere automatisch im Unrecht. Das ist der Mann gegenüber der Frau und das deutsche Volk gegenüber den Migranten. Dieses Volk wird in dem Moment, wo ihm eine ethnische Minderheit gegenübersteht, automatisch zur Mehrheit, das heißt zur stärkeren Partei, und damit automatisch für die Linken zum Angriffsobjekt.

Die Linken sind Feinde des Mannes, der Familie, des deutschen Volkes (und auch aller anderen europäischen Völker). Die können nicht anders; sie denken darüber gar nicht nach, weil ihre Ideologie ihnen gar nicht erst erlaubt zu denken, dass Mehrheiten irgendwelche Rechte haben könnten. So wie sie auch nicht denken können, dass Christen Rechte haben könnten, oder Steuerzahler Rechte haben könnten, oder Männer Rechte haben könnten, und die Liste der Gruppen, die aus linker Sicht keine Rechte haben, ließe sich endlos erweitern.

Quote: «Ich bin mit zwei Sätzen aufgewachsen beziehungsweise sozialisiert worden: "Es ist unverantwortlich, Kinder in die Welt zu setzen." Und: "Nie wieder Deutschland." (...) Linkssein hieß, am Projekt der Abschaffung Deutschlands zu arbeiten. Und dieses Projekt ist tatsächlich sehr realistisch geworden.» - Norbert Bolz[5]

Gutmenschentum

Die Frage ist: Wieso kommen Linke damit durch? Wie schaffen sie es, so viele Menschen glauben zu lassen, das linke Programm hätte irgendetwas mit Wahrheit, oder Gerechtigkeit, oder Freiheit zu tun? Und wie schaffen sie es vor allem, ihre Ideologie zu verbreiten, ohne ausgelacht zu werden?

Man muss sich nämlich mal klarmachen, was die uns zumuten zu glauben:

  • Wir sollen zum Beispiel glauben, dass Intelligenz nicht erblich sei.
  • Wir sollen glauben, dass es keine natürlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt.
  • Wir sollen glauben, dass es so etwas wie Völker überhaupt nicht gebe.
  • Wir sollen glauben, Multikulturalismus sei das Rezept für Harmonie, und nicht etwa für den Bürgerkrieg.

Presumption of intellectuality

Wer das alles glaubt, der kann im Grunde ebenso gut glauben, dass der Regen von unten nach oben fällt statt von oben nach unten. Wie und warum schaffen sie es, so viele Menschen solches Zeug glauben zu lassen, von dem doch jede Putzfrau weiß, dass es Unfug ist? Nun, genau deshalb, weil jede Putzfrau das weiß! Wenn die Putzfrau nämlich sagt, dass der Regen von oben nach unten fällt, dann können Sie sich dadurch, dass Sie das Gegenteil behaupten, als Intellektueller ausweisen. Denn das ist doch klar: Um die Behauptung, dass der Regen von unten nach oben fällt, mit Argumenten zu untermauern - ja, dazu muss man schon verdammt intelligent sein. Nur wird davon die Behauptung nicht richtiger.

Das ist der ganz Trick, der hinter dem linken Anspruch auf Intellektualität steht. Die linke Definition von Intelligenz lautet: Intelligent ist, wer beweisen kann, dass der Regen von unten nach oben fällt. Und dumm ist - wer einfach aus dem Fenster schaut und sieht, dass das nicht stimmt. Und wenn er nicht nur sieht, sondern auch ausspricht, dass der Regen von oben nach unten fällt, dann ist das eine rechte Stammtischparole.

Wer so denkt und Intellektualität so definiert, offenbart, dass ihn die Wahrheit nicht interessiert. Wer Tatsachenbehauptungen, die offensichtlich wahr sind, als rechte Stammtischparolen abtut, besagt mit seinen eigenen Worten, dass die Wahrheit rechts wohnt.

Sind denn nun alle Linken Lügner? Viele sind es - wie gesagt, es gibt die Betrüger - aber noch mehr, vor allem im linken Fußvolk, sind es nicht. Wie hindert man sie, aus dem Fenster zu schauen?

Zum einen durch den Appell an das "Elitebewusstsein": So wie man früher Latein gesprochen hat, um sich vom Pöbel[wp] abzugrenzen, so jongliert man heute mit pseudowissenschaftlichem Vokabular, um sich von der Putzfrau abzugrenzen, und belohnt den Glauben, dass der Regen von unten nach oben fällt, mit einer Art Prestige-Prämie.

Presumption of moral

Die Anmaßung von Intellektualität ist nur der eine Teil des Tricks. Der andere Teil ist die Anmaßung von Moral. Das Gutmenschentum, das gerade nichts damit zu tun hat, ein guter Mensch zu sein, was ja zumindest im christlichen Kulturkreis bedeuten würde, kein Pharisäer[wp] zu sein, der glaubt, die Moral für sich gepachtet zu haben, dieses Gutmenschentum also ist nichts anderes als Pharisäertum, und es funktioniert nur durch die zynische Spekulation auf die Schwäche des Menschen.

Denn im Grunde hat ja jeder Mensch das Bedürfnis, ein guter Mensch zu sein. Nur weiß jeder Rechte, jeder Konservative, jeder Christ, dass Gutsein ziemlich anstrengend ist. Es erfordert einen ständigen Kampf, ein ständige Übersichhinauswachsen, eine ständige Selbstprüfung. Ein Konservativer wird nie etwas anderes behaupten, als dass der Mensch unvollkommen ist, dass die Sünde ihn herunterzieht, dass er sich anstrengen muss, um seiner Unvollkommenheit etwas abzuringen, was in den Augen Gottes wenigstens halbwegs vorzeigbar ist.

Das alles kann man sich ersparen, wenn man links ist. Wenn man links ist, kann man glauben, man sei ein guter Mensch, wenn man diese oder jene politische Ansicht hat, das heißt wenn man eine linke Ideologie vertritt, weil diese Ideologie ja mit dem Anspruch auftritt, das schlechthin Gute zu wollen.

Wer daran glaubt, muss jeden Andersdenkenden, jeden Nichtlinken, jeden der das Eigene verteidigt, und jeden, der nicht glaubt, dass der Regen von unten nach oben fällt, als "böse" abstempeln. Mehr noch: Die Verteufelung des Andersdenkenden ist geradezu ein Beweis für die eigene Rechtgläubigkeit! Dass jemand für das vermeintlich "Gute" kämpft, kann er ja letztlich nur dadurch beweisen, dass er das vermeintlich "Böse" bekämpft.

Das Gutmenschentum ist letztlich ein schmutziges Geschäft. Es ist Betrug: Die Ware, die die Linken anbieten, ist das Gefühl, ein guter Mensch zu sein. Und sie bringen sie dadurch an den Mann, dass sie einen scheinbar, aber eben nur scheinbar, ganz geringen Preis fordern, einen scheinbar viel geringeren Preis, als die Kirche jemals verlangen könnte.

Das Abkommen lautet: Du glaubst unseren Stuss, und verteufelst alle anderen als "böse"; und im Gegenzug erkennen wir Dich als guten Menschen an. Es kostet eigentlich gar nichts, also jedenfalls nicht Dich, höchstens deine Mitbürger.

Es ist ein in jeder Hinsicht linkes Geschäft. Wer sich darauf einlässt, glaubt ein gutes Geschäft zu machen und merkt nicht, dass er in Wirklichkeit seine Seele verkauft und sich zum Sklaven einer Ideologie gemacht hat; dass er manipulierbar geworden ist; dass er sich zur Marionette gemacht hat, an deren Strippen andere ziehen.

Left shackles - Linke Fesseln

Wer von Hause aus rechts ist, macht sich keinen Begriff von den unsichtbaren Fesseln, die einen Linken gefangenhalten:

Beim Linken hat die Ideologie die Stelle des Gewissens eingenommen. Der Linke glaubt, es sei "böse", das Eigene zu verteidigen, das eigene Land, die eigene Kultur, das eigene Volk oder auch einfach nur die eigenen Interessen. Im Gegenteil, er glaubt, gerade darin liege ja das Gute, dass man gegen die eigenen Interessen handelt. Und das gilt nicht nur für seine privaten Interessen, es gilt leider Gottes auch für die Interessen des Kollektivs, dem er angehört. Was der Linke als Moral verkauft, ist in Wirklichkeit Masochismus, und sein Verbrechen besteht darin, diese seine eigene masochistische Perversion einem ganzen Volk aufzwingen zu wollen.

Der Linke glaubt, es sei irgendwie "böse", bestimmte Tatsachen anzuerkennen, oder bestimmte Interessen zu haben, oder bestimmte Gefühle zu hegen. Tief im Inneren glauben Linke, sie würden auf der Stelle vom Blitz erschlagen, wenn sie etwas "Rechtes" denken oder gar aussprechen. Der Linke ist angstgesteuert.

Manipulation / The left Mob

Solche Leute sind manipulierbar. Man muss ihnen nur einreden, irgendetwas sei rassistisch, dazu braucht man nicht einmal Argumente, die bloße Behauptung genügt schon, und schon schlagen sie hass- und angsterfüllt auf jeden ein, der es sagt, nur weil es behauptet wird. Anders als es in einer anständigen Gesellschaft der Fall wäre, gilt die Beweislastumkehr: Nicht der Verleumder muss sich rechtfertigen, sondern der Verleumdete.

Da Argumente keine Rolle spielen, schielt jeder nach dem anderen, hat jeder Angst davor, an den Rand der Herde zu geraten. Die linksindoktrinierte Masse bildet den perfekten Mob.

Wer sich auf den Handel einlässt, auf dem das Gutmenschentum beruht, bezahlt mit Angstneurosen und mit einer von pseudoreligiösem Wahn versklavten Seele. Das sind Leute, die nicht diskutieren können, weil das bloße Eingehen auf Argumente schon das theoretische Zugeständnis enthält, dass der Rechte recht haben könnte und schon dies verursacht Unbehagen.

Linke sind perfekte Untertanen, die man wie eine Meute von Bluthunden auf jeden loslassen kann, dessen Argumente nicht gehört werden sollen. Man hat ihre Seelen mit Wahnideen vergiftet und sie dadurch unfähig gemacht zu erkennen, dass sie benutzt und manipuliert werden.

Dazu müsste man nämlich den eigenen Verstand benutzen, und die ganze ideologische Konditionierung dient dazu, im Kopf des Linken irrationale Angstgefühle auszulösen in dem Moment, wo seine Gedanken in eine ketzerische Richtung zu wandern drohen.

Die türkischstämmige Islamkritikerin Necla Kelek[wp] hat einmal die erste Heldentat ihres Lebens beschrieben. Sie bestand darin, in eine Bratwurst aus Schweinefleisch zu beißen. Sie schreibt, dass sie voll Herzklopfen befürchtete, nun werde der Zorn Allahs auf sie herniederfahren und der Boden sich auftun, sie zu verschlingen. Doch nichts dergleichen geschah: Der Boden tat sich nicht auf, und die Wurst schmeckte gut. Sie schreibt: "Ich hatte gesündigt und fühlte mich gut dabei."

Ein Linker, der sich die ersten Zweifel an der linken Ideologie erlaubt, erlebt dabei ungefähr dasselbe wie Necla Kelek beim Biss in die Bratwurst. Er muss einen ähnlichen moralischen Mut aufbringen und er wird ähnlich belohnt. Das Geilste daran ist, dass man nicht nur nicht vom Blitz erschlagen wird, wenn man die linke Ideologie aufgibt, man wird sogar belohnt, weil die Erkenntnisblockaden, an denen man sich jahrelang erfolglos abgearbeitet hat, purzeln wie die Dominosteine. Man fühlt sich nicht nur gut, man kann gar nicht genug davon bekommen. Und je mehr man sich davon befreit hat, desto leichter wird es, den Rest zu schaffen.

Der Preis für dieses gute Gefühl und für diese neuen Erkenntnisse ist allerdings, dass man weiterhin in einer linksgeprägten Gesellschaft lebt und dabei das Gefühl hat, im Irrenhaus zu leben. In einer unwirklichen Welt, in einer Gesellschaft, in der jedes Wort das Gegenteil von dem bedeutet, was es zu bedeuten scheint.

Left contradictions

Tolerance
Die Linken tolerieren wirklich allerhand, im Grunde überhaupt alles bis hin zur Gewaltkriminalität. Diese einzige Art von Toleranz, die sie nicht üben ist zugleich die einzige, die überhaupt eine Tugend, ist nämlich der Respekt vor der Meinung des Andersdenkenden. Sie sagen Toleranz und meinen Zensur. Es ist Orwell-Sprache.
Die linken Widersprüche treibt Prof. Günter Buchholz auf die Spitze, wenn er angesichts linker Diffamierung und Denunziation trotzdem voller Inbrunst behauptet: "Diffamierung und Denunziation gehören nicht zur linken Diskurskultur."[6]
Democracy
Dieselben Leute, die unaufhörlich von Demokratie reden, betreiben die Zerstörung des Demos, lösen das Volk auf, um sich ein neues zu wählen (Stichwort "Geburtsverweigerung" und "Einwanderung"), haben Angst vor dem Volk (Stichwort "Extremismus der Mitte") und stellen die Rechte dieses Volkes nach innen und außen zugunsten von Minderheiten, aber auch zugunsten der EU und anderer supranationaler Institutionen zur Disposition.
Human Rights
Linke sind Menschen, für die ein Menschenrechtsaktivist ist, wer gegen die Überfremdung Tibets kämpft, aber als Rechtsradikaler gilt, wer dasselbe für das eigene Land tut.
Islam
Dieselben Leute, die kein gutes Haar an der Kirche lassen können, finden am Islam nichts auszusetzen. Dieselben Leute, die es für "rassistisch und menschenverachtend" halten, die europäische Kultur bewahren zu wollen, setzen sich für den Bau von Moscheen ein, damit die islamische Kultur der Einwanderer bewahrt bleibt. Dieselben Leute, die Ausländerfeindlichkeit für eine Todsünde halten, sehen weg, wenn Deutsche Opfer rassistisch motivierter Übergriffe werden.
Violence
Den politischen Linken ist es hierzulande gelungen, den Roten Holocaust[wp] von der Bühne des Erinnerns zu verdrängen und die Einmaligkeit des Braunen Holocausts[wp] in ritueller Beschwörung in der öffentlichen Wahrnehmung zu zementieren.[7]

Why is the youth left

There is a saying

"Who is not left at 20, has no heart, and who is not conservative at 40, no mind."

Es gibt die Redensart

"Wer mit 20 nicht links ist, hat kein Herz, und wer mit 40 nicht konservativ ist, keinen Verstand." [8]

Besonders Jugendliche neigen zum utopischen, das heißt linken Denken. Das ist so, weil es ziemlich langwierig und anstrengend ist, zu erkennen wie die Welt tatsächlich ist, aber ziemlich leicht, sich auszudenken, wie sie sein soll. Das schafft auch ein 15-Jähriger, und bekommt dadurch die Illusion, er wüsste irgendetwas.

In einer normalen und gesunden Gesellschaft können sie auf die Dauer nicht auf diesem Holzweg bleiben, weil sie auf eine von Erwachsenen geprägte Kultur stoßen, die dazu zwingt, sich mit der wirklichen Welt auseinanderzusetzen.

Es gibt noch andere Gründe für junge Menschen, die sie daran hindern, ein Konservativer zu sein. Es war der Anblick derjenigen Altersgenossen, die konservativ zu sein behaupteten und in den achtziger Jahren zur Jungen Union gingen; also das, was man als "Generation Kohl" nennen kann. Das waren alles Windkanaltypen. Die sahen alle aus wie Christian Wulff[wp] und sie hatten dieselbe verlotterte Moral - mit sechzehn schon. Wenn die von "konservativen Werten" sprachen, dann stand ihnen auf der Stirn geschrieben, dass sie dabei ihre Karriere und ihr Bankkonto im Sinn hatten. Man sah es ihnen wirklich an der Nasenspitze an: Wenn es wirklich einmal darauf ankommen würde, dass sie zu diesen Werten stehen müssten, und zwar auch dann, wenn es Gegenwind gibt - dann werden das die Ersten sein, die umfallen und uns erklären: "Der Islam gehört zu Deutschland."

Why the society is left

Eine kranke Gesellschaft erkennt man daran, dass sie nicht in der Lage ist oder es vermeidet, sich mit der wirklichen Welt auseinanderzusetzen. In Deutschland kann man sehr lange auf dem linken Holzweg bleiben, weil praktisch alle Meinungsmultiplikatoren, in den Medien und speziell in den Universitäten, also genau die Leute, die normalerweise geistige Autoritäten sein müssten, ihren pubertären Utopismus konserviert und zur Ideologie ausgebaut haben.

Die Achtundsechziger haben hier wirklich ganze Arbeit geleistet. Bei einer jüngeren Untersuchung zur politischen Einstellung von politischen Journalisten kam heraus, dass drei Viertel von ihnen SPD oder grün wählen; ganze neun Prozent wählen die Unionsparteien.

An den Universitäten sind nach 1968 gerade die sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlichen Fachbereiche stark aufgebläht worden, und davon haben besonders die Linken profitiert, die sich auf dem Marsch durch die Institutionen[wp] befanden. Dort bilden sie jetzt - zusammen mit ihren selbstgezüchteten Epigonen - ein ideologisches Machtkartell, das die Zukunft unseres Landes untergräbt.

Das muss denen erst einmal einer nachmachen: Die haben sich vom Staat dafür bezahlen lassen, dass sie seine Grundlagen untergraben. Sie haben zuerst die Steuergelder ihrer Väter verfressen - und dann die Zukunft unserer Kinder verfrühstückt. Ich glaube nicht, dass es jemals in der Weltgeschichte eine solche Generation von Parasiten gegeben hat wie diese 1968er[wp].

Warum ist der Linke links?

Auf die Frage, was Linke über Linke wissen, gab der Ex-Linke Manfred Kleine-Hartlage zur Antwort:

"Linke wissen über sich selbst eigentlich überhaupt nichts. Linkssein heißt, sich in einem geschlossenen Gedankenuniversum zu befinden, das sich stets ausweglos in sich selbst zurückkrümmt. Im Zentrum dieses Universums steht die Utopie[wp], deren Wahrheit und absolute Geltung axiomatisch angenommen wird, und die damit das Äquivalent einer Gottheit ist. Dies gilt entgegen dem Anschein nicht nur für Extremisten, sondern auch für so genannte gemäßigte Linke, für die sogar noch mehr: Während Extremisten von der konkreten Utopie ausgehen, d. h. ihre Gottheit in einem Bild - etwa dem Sozialismus - konkretisieren und dieses anbeten, gilt für die so genannten Gemäßigten das Bilderverbot: Die Gottheit wird transzendent und unsichtbar. (...) Die ganze Wirklichkeit wird von der Utopie her und zum Zwecke ihrer Bestätigung interpretiert."[9]

Warum akzeptiert der Konservative die Linken?

"Konservative neigen dazu, schon aufgrund ihres ausgeprägten Sinns für Ritterlichkeit und Fairness, die moralischen Motive anzuerkennen, die die Linke für sich in Anspruch nimmt, und ihr nur ein zu optimistisches Menschenbild zu bescheinigen; sie tendieren dazu, den instrumentellen Charakter dieser Moral und dieses Menschenbildes zu verkennen. Sie sehen, dass die meisten Linken persönlich keineswegs bösartig sind und sind deshalb immer wieder erschüttert über das Ausmaß an Skrupellosigkeit und Bösartigkeit der Linken als Bewegung. Sie wären weniger überrascht, wenn sie sich klarmachten, dass sie es mit gläubigen Anhängern einer theologisch in sich geschlossenen heidnischen Religion zu tun haben, einer Großsekte von gehirngewaschenen Jüngern."[9]

Wie gelingt es den Linken, die kulturelle Hegemonie über Jahrzehnte hinweg zu behaupten?

"Die Linken haben nach 1968 die Zentren der gesellschaftlichen Ideologieproduktion besetzt (Schulen, Universitäten, Medien, Kirchen, Parteien), und dies nicht durch Leistung, sondern durch Personalpolitik, und definieren von dort aus, wer Elite ist (natürlich sie selbst) und wer Plebs (natürlich wir), welche Themen und Perspektiven 'seriös' sind und welche 'Stammtisch', wer zu Wort kommen soll und wem man 'kein Forum bieten darf'.
Und da der Mensch Konformist ist, will er - wenigstens durch ideologische Teilhabe - zu den seriösen Eliten gehören und schaltet zu diesem Zweck auch gerne den gesunden Menschenverstand ab. Die Angehörigen der meinungsmachenden Eliten selbst wiederum wissen, dass sie dies nur so lange bleiben, wie sie als zuverlässige Ideologieproduzenten agieren. Was dem geschieht, der sich dieser Rolle verweigert, hat beispielsweise Eva Herman erfahren müssen."[9]
Quote: «Die Linken dienen mit der Zerstörung der Bindungen, die die Gesellschaft zusammenhalten, ideal den Zielen eines globalisierten Kapitalismus, der das atomisierte Individuum, den gedanken- und geschichtslosen Hedonisten benötigt.»[9]

The errors of a left - Die Irrtümer eines Linken

  • Als Gorbatschow[wp] seine Perestroika[wp] verkündete, dachte ich allen Ernstes, jetzt kommt der demokratische Sozialismus, und nicht etwa das Ende des Sozialismus.
  • Dass die Mauer geöffnet werden würde, konnte ich mir noch vorstellen, aber nicht, dass deswegen die DDR zusammenbricht.
  • Und ich war völlig überrascht, dass die europäischen Vielvölkerstaaten, also Jugoslawien, die Tschechoslowakei und die Sowjetunion, in dem Moment auseinanderfallen würden, wo die Diktatur wegfällt.
  • Ich habe nicht vorausgesehen, dass das neue, das demokratische Südafrika eine Hölle aus Rassenhass und Korruption sein würde.
  • Ich konnte mir nicht vorstellen, dass der Friedensprozess im Nahen Osten schon deshalb scheitern musste, weil die Islamisten ihn nicht wollten.
  • Ich habe nicht vorhergesehen, dass Moslems, die in Deutschland leben, es dauerhaft ablehnen würden, sich in Deutschland anzupassen, zu assimilieren oder zu integrieren.
  • Und dass feministische Ideologen eines Tages anfangen würden, die Bibel umzuschreiben, weil sie nicht zu ihrer Ideologie passt, das hatte ich zwar mal in den achtziger Jahren als Satire angedacht, aber ich hätte doch nie für möglich gehalten, dass sie es wirklich machen würden. 2006 haben sie es gemacht.
Quote: «Je radikaler einer dem Marxschen Imperativ folgt "alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen sei", desto rücksichtsloser wird er den Menschen erniedrigen und knechten, desto brutaler wird seine Geheimpolizei sein, und desto höher sind die Leichenberge, die er hinterlässt.»

Left taboo power - Linke Tabumacht

Quote: «Die Erregung über Sarrazin[wp] und Sloterdijk[wp] ist doch keine Erregung der deutschen Bevölkerung, sondern es ist eine Erregung der Linksintellektuellen. Der Linksintellektuellen, die seit Jahrzehnten den Diskurs dominieren und die das ausgeprägt haben, was wir Political correctness nennen. Es ist eben nicht so, die Erregungslogik der Massenmedien funktioniert links wie rechts, das ist nicht wahr. Sondern sie haben einen massiven links geprägten Diskurs, mittlerweise auch sehr stark in den Massenmedien, vor allem in den Öffentlich-rechtlichen, und sie haben ihn vor allen Dingen in der so genannten Kultur und dieser Diskus ist in der Tat herausgefordert worden durch Leute wie Sloterdijk. Und das finde ich, ist eine interessante Provokation. Es geht eigentlich über das Thema der Lufthoheit über die deutschen Diskurse.
Es sind massive Tabus. (...) Das sind alles und ausschließlich linke Tabus. (...) Man will gar nicht diskutieren, sondern man will Diskussionen blockieren. Das ist der Sinn von Tabus. Und der Jammer der deutschen Situation ist der, dass ausgerechnet die Linken zu den großen Tabumächten geworden sind. Also die, die früher Aufklärung betrieben haben, die die gekämpft haben für freie Meinung, überhaupt für Freiheit, das sind die großen Tabumächte unserer Zeit. (...)
Ich glaube, das liegt darin begründet, dass die Linken sich in der Defensive sehen. Sonst würde ich auch die Heftigkeit dieser Diskussionen und der Reaktionen gar nicht verstehen können. Sie sehen, dass sie nicht mehr den Zeitgeist so unzweifelhaft diktieren können, wie noch zehn oder fünfzehn Jahre früher; und diese Situation, glaube ich, erklärt die eigentümlichen rhetorischen Eskapaden, die wir da erlebt haben. Und ich möchte es an einem simplen Beispiel mal klarmachen, wie diese Tabuisierung bestimmter Themen und Begriffe einhergeht mit einer Arroganz aus der Defensive heraus.
Sie haben gerade die Minarettabstimmung in der Schweiz erwähnt. Zu dieser Abstimmung in der Schweiz gab es in den Tagesthemen einen Kommentar des RBB mit der wunderbaren Pointe "Die Schweizer sollen sich schämen". Es sei eine Schande und ein Skandal für die Schweiz selber, dass die Schweizer denken wie sie denken (...) und offensichtlich muss man diesen Leuten heimleuchten. Diese unglaubliche Arroganz, die Abstimmung, die ein Volk trifft - ähnlich wie ja auch über die Europaverfassung in Irland und in anderen Ländern - sobald irgendjemand es wagt, und sei es ein ganzes Volk, abzuweichen von der Generallinie der Linken, wird eine unglaublich, auch (von den) Medien instrumentierte Rhetorik entwickelt, die im Grunde eine Volkspädagogik ist: Entweder ihr nehmt Vernunft an, nämlich unsere Vernunft, oder wir müssen euch Mores lehren[wp] und sei es sogar mit juristischen Mitteln.» - Norbert Bolz[10]

Experiences

Experiences of men's rights advocats and fathers' rights advocats with leftist ideology and leftist parties.

Quote: «Peter Tholey ... hat ... versucht, unseren gesellschaftspolitischen Ansatz in der sich organisierenden Linkspartei zu verwirklichen, kam damit bis nach Berlin, wo es dann den Urknall gab, als er seine Positionen in einer Sitzung der Linkspartei vortrug. Inzwischen hat er erkannt, dass gerade die Linkspartei von den Radikalfeministinnen aus den Gewerkschaften so weit gesteuert ist, dass eine Emanzipation aus dieser Schiene unmöglich ist. Die Weichen sind schon längst festgeschweißt.» - Franzjörg Krieg[11]
Royal Bavarian
Immer, wenn Linke erwiesenermaßen Unrecht haben oder wenn ihnen droht, auf irgendwas festgenagelt zu werden, kommen folgende Reaktionen:
  1. Es wird über deine persönlichen Motive spekuliert - oder
  2. Es wird bestritten, dass da steht, was da steht - oder
  3. Es wird uminterpretiert - oder
  4. Es wird dir unterstellt, du seist zu blöde zum Lesen - oder
  5. Es wird behauptet, dass eine gute Idee falsch umgesetzt worden sei.[12]
DvB
So ist das immer, wenn Du mit Linken diskutierst. Wenn Du Lust, Atem und Nerven hast, ihren Müll, ihre Ausflüchte und ihre Ablenkungen Stück für Stück zu widerlegen, werfen sie Dir zum Schluss dann noch vor, wie Du denn bloß so blöd sein konntest, Dich mit ihrem Müll überhaupt zu befassen.[13]
Werner
Das Tolle am Linkssein war, dass, wer die (rot)politisch korrekte Meinung hatte, nicht in den Gulag[wp] kam.[14]
Rainer
Ein falsches Wort genügte und die politisch korrekte Gesinnung hatte keine Schutzfunktion mehr → ab in den Gulag[wp]. Banalitäten waren ausreichend. Ausreden, oder der Hinweis auf ein Missverständnis halfen nichts.
Nichts anderes heute. Es kommt zwar keiner mehr in den Gulag, aber gesellschaftlich wird versucht, ihn plattzumachen.[15]
Quote: «Es ist ein Grundfehler, dem Staat a) grenzenlose Kompetenz und b) unbedingte Gutwilligkeit einzuräumen. Das Gegenteil ist der Fall, und es kann nur wundern, welches grenzenlose Vertrauen gerade linke Staatskritiker dem Staat an sich entgegenbringen. Alle Erfahrung spricht doch dagegen!» - Nihilator[16]
Quote: «In jedem Fall steht am Ende das, was bei sozialistischen Experimenten immer am Ende stand: Die Diskreditierung von Leistung, der Niedergang wirtschaftlicher Prosperität, und der Ruin einer Gesellschaft. Dies alles ist bekannt, die entsprechenden Experimente in der Sowjetunion und der DDR liegen noch nicht so lange zurück, als dass man sie vergessen haben könnte. Aber: Sozialisten im Allgemeinen und Staatsfeministen im Besonderen sind nicht lernfähig, und entsprechend muss Geschichte sich offensichtlich doch wiederholen.» - Michael Klein[17]
Quote: «Allzu freihändig macht speziell die Linke von Ausdrücken wie "Xenophobie", "Homophobie", gar "Islamophobie" Gebrauch - allesamt demagogische Unwörter, die darauf abzielen, dem Andersdenkenden, mit dessen Argumenten man sich nicht auseinandersetzen will, eine Geisteskrankheit, eben eine "Phobie", zu bescheinigen. Solche rhetorischen Figuren haben in einem herrschaftsfreien Diskurs nichts zu suchen; sie passen am besten in totalitäre Länder wie die Sowjetunion, in denen Dissidenten ihrer abweichenden politischen Meinung wegen für geisteskrank erklärt und in Irrenhäuser gesperrt wurden. [...] Was sie antreibt, ist also ganz offenkundig eine irrationale, panische, paranoide, mit einem Wort: krankhafte Angst vor dem Volk. Der Fachausdruck für eine solche Haltung lautet: Demophobie - Manfred Kleine-Hartlage[18][19]
Quote: «Es ist die alte Methode der Linken in der politischen Auseinandersetzung: Der Gegner soll nicht widerlegt, sondern diskreditiert werden.» - Zettel[20]
Quote: «Gibt es etwas langweiligeres als Herrschaftskritik in der westlichen Welt? Da kommt doch eh immer nur der selbe linke Käse raus, der sich etwa so zusammenfassen lässt: "Letztendlich gibt es Menschen, die mehr Geld haben als ich, also muss der Kapitalismus abgeschafft, oder zumindest dafür gesorgt werden, dass ich Geld bekomme, ohne was dafür tun zu müssen."» - Adrian[21]
Quote: «Der Atheismus[wp], dem praktisch alle Linken anhängen, schafft nicht etwa die Religion schlechthin aus der Welt, sondern lediglich die christliche. Man vertreibt Gott aus der Welt, um sich der Utopie als einem Götzen um so bedingungsloser zu unterwerfen und ihm mit einer unglaublichen fanatischen Intoleranz zu dienen.» - Manfred Kleine-Hartlage][22]
Quote: «Die Frauenquote bei SPD und Grünen etc. entspricht der uralten Vorstellung und dem Verständnis aus linksideologischen Kreisen mit irgendwelchen Beschlüssen die Welt zu verändern. Ungefähr nach dem Motto: Der Parteitag beschließt irgendetwas und der Rest der Welt hat sich gefälligst danach zu richten! Dummerweise taten die Menschen das nie und tun es bis heute nicht.»[23]

Literature

  • Jan Fleischhauer[wp]: Unter Linken. Von einem, der aus Versehen konservativ wurde., Rowohlt 2009, ISBN 3-498-02125-7
  • Klaus Rainer Röhl[wp]: Linke Lebenslügen. Eine überfällige Abrechnung., Ullstein 1994, ISBN 3-548-36634-1
  • Peter Helmes: Die blutigen Ikonen der Grünen. Terroristen, Kommunisten, Atheisten., WPR Politikverlag GmbH, 2. überarbeitete Auflage, April 2012, 80 pages[24][25]

Short description

"Linke müssen sich in Deutschland für ihre Ansichten nicht rechtfertigen. Sie haben ihre Meinung flächendeckend durchgesetzt, nicht im Volk, aber in den tonangebenden Kreisen, also da, wo sie vorzugsweise zu Hause sind. Wer links ist, lebt im schönen Gefühl, immer Recht zu haben. In der Politik haben sich die Linken oft geirrt, aber irgendwie macht das nichts, immer werden ihnen die besten Motive zugebilligt: Warum eigentlich? Jan Fleischhauer hat einen Großteil seines Lebens unter Linken verbracht - vom Elternhaus über Schule und Universität bis zum Milieu der Journalisten, in dem er seit zwei Jahrzehnten arbeitet. Jetzt unterzieht er sie einer genauen Betrachtung, mit dem Abstand desjenigen, der irgendwann entdeckte, dass er nicht mehr dazugehört. Das Buch ist Analyse, Polemik und persönlicher Erfahrungsbericht. Ein Streifzug durch das Imperium der Linken." - Jan Fleischhauer: Unter Linken

Review

  • Linke Vorstellungen von Wirtschaftspolitik versuchen verzweifelt ohne elementare Grundkenntnisse des Wirtschaftens auszukommen.
  • Linke reden lieber über eine Welt finsterer Mächte, in der sie es sich behaglich als Opfer eingerichtet haben.
  • Die verbissene Abneigung der Linken gegenüber dem Nationalsozialismus ist eher die Angst vor dem eigenen Spiegelbild.
  • Im deutschen Schulsystem sind Karrieren und Weltanschauungen von Bildungspolitiker und soziale Befindlichkeiten von Lehrern inzwischen wichtiger als die Schüler. Nicht der Lernerfolg der Schüler und die Förderung ihrer Bildungschancen stehen im Vordergrund der bildungspolitischen Forderungen der Linken, sondern ein empirisch fragwürdiges Gleichheitsideal, gewürzt mit einer ordentlichen Portion Klientelpolitik.
  • Dass sich die Mehrheit der Deutschen auch im Zeitalter nahezu grenzenlos verfügbarer Sachinformationen immer noch links einordnet, ist wahrlich kein Qualitätsmerkmal ihrer weltanschaulichen Positionen, sondern Ausdruck der Tatsache, wie sehr ideologischer Konformitätsdruck und geistige Faulheit unseren politischen Alltag bestimmen.[26]

References

  1. 1916 prophezeite der revolutionäre Dichter Majakowski[wp]: "Und er, der Freie, nach dem ich schreie, der Mensch, er kommt, ich bürge dafür." Leo Trotzki[wp] schrieb 1923: "Der Mensch wird unvergleichlich stärker, klüger, feiner werden (...) der menschliche Durchschnitt wird sich bis zum Niveau eines Aristoteles, Goethe, Marx erheben."
  2. Leo Trotzki: Literatur und Revolution. Arbeiterpresseverlag, Essen 1994, S. 252. Zitiert nach Klaus-Georg Riegel: Der Marxismus als "politische Religion", in: Gerhard Besier und Hermann Lübbe (Hrsg.): Politische Religion und Religionspolitik. Zwischen Totalitarismus und Bürgerfreiheit. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2005, S. 33
  3. Linke halten dieses "alles Versprechen, aber nichts halten" für "progressives Denken". Ähnliches gilt, wenn Grüne über die "grüne Utopie" reden.
  4. Norbert Bolz: Das Wissen der Religion, 2008, S. 58
  5. Norbert Bolz, in: Modernes Leben: "Mehr Steuern für Kinderlose!", Focus am 6. März 2006
  6. Günter Buchholz: "Die Allmacht der Frauen", Cuncti - Streitbar am 26. Juli 2012
  7. (Neugelbes WGvdL-)Forum: Guter Artikel über die linke, politisch korrekte Doppelmoral, Manifoldunplugged on 1 June 2012 - 23:32 h  (Archive)
  8. Zu den Varianten der Redensart: Blütenlese zum Tag der deutschen Einheit, geschichtsforum.de am 03.10.2005
  9. 9.0 9.1 9.2 9.3 "Warum ich kein Linker mehr bin" - Fragen an Manfred Kleine-Hartlage, Sezession am 21. September 2012
  10. Wie zu reden sei. Öffentliche Streit- und Konsenskultur., (Das Kulturgespräch) Deutschlandradio on 11 December 2009
    Youtube-link-icon.svg Prof. Norbert Bolz (u.a. mit Ulrike Draesner) zur Political Correctness, Peter Sloterdijk, Thilo Sarrazin, linke Medien, Intoleranz und direkter Demokratie (Size: 10 Min.)
  11. WGvdL-Forum (Archiv 2): Männerforum Karlsruhe, Franzjörg Krieg on 20 April 2007 - 16:49 h
  12. WGvdL-Forum (Archiv 2): Linke Männerpolitik - Linkes Männermanifest, Royal Bavarian on 20 April 2012 - 13:29 h
  13. WGvdL-Forum (Archiv 2): Sie haben ja das Richtige gemeint... :P, DvB on 20 April 2012 - 13:25 h
  14. WGvdL-Forum (Archiv 2): Das Tolle am Linkssein war, Werner on 20 April 2012 - 16:15 h
  15. WGvdL-Forum (Archiv 2): Re: Das Tolle am Linkssein war, Rainer on 20 April 2012 - 16:24 h
  16. (Neugelbes WGvdL-)Forum: Interview mit Hollstein, Nihilator on 2 May 2012 - 21:30 h  (Archive)
  17. Michael Klein: Die Grenzen des Staatsfeminismus: Was tun, wenn Frauen gar nicht "gleichgestellt" werden wollen?, Kritische Wissenschaft - critical science on 31 August 2012
  18. Manfred Kleine-Hartlage: Die Phobie der Linken, Korrektheiten am 11. Juni 2011
  19. WGvdL-Forum: Andersdenkenden, mit dessen Argumenten man sich nicht auseinandersetzen will, Oliver on 20 January 2013 - 09:34 h
  20. Zettels Raum: "Brüderle und die anderen schamlosen Böcke in Nadelstreifen". Die linke Diffamierungskampagne gegen die FDP ist angelaufen, Zettels Meckerecke on 24 January 2013
  21. Adrian on 11 July 2012 at 13:03 hours
  22. Youtube-link-icon.svg Missbrauch der Pressefreiheit: Überzeugungstäter oder/und willfährige Erfüllungsgehilfen? (Size: ab 36:40 min.)
  23. Hadmut Danisch: Wie die Frauenquote die SPD kaputt macht, Ansichten eines Informatikers on 3 September 2013; Kommentar von Ein anderer Gast on 3 September at 10:59 hours
  24. Auszug 1. Kapitel: Systemzerstörer und Gesellschaftsveränderer; Pdf-icon-extern.svg 10-seitigen Leseprobe[ext]
  25. helmesconsulting.de: Die blutigen Ikonen
  26. Rezension von Steffen Hentrich am 1. Juni 2009

External links

This article based mostly on an article Warum ich kein Linker mehr bin from Manfred Kleine-Hartlage, 29 March 2012.